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Preise auf hohem Niveau – Energie-Großhandelsmärkte weiter angespannt

© EEX
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Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine kommt es zu dramatischen Preisverwerfungen an den europäischen Energiemärkten. Der für die Beschaffung relevante Base-Kontrakt Phelix DE Future für das Kalenderjahr 2023 erreichte am Freitag, 26. August („Black-Friday“) an der Energiebörse EEX mit knapp 1000 Euro pro MWh einen neuen absoluten Höchststand.

Zum Vergrößern bitte klicken © EnergieAllianz Austria (EAA)

Seit Mitte Dezember hat sich die lange Zeit äußerst angespannte Situation an den europäischen Energie-Großhandelsmärkten etwas gebessert. Der Preis für europäisches Erdgas sank bis Jahreswechsel auf unter 100 Euro pro Megawattstunde. Hintergrund sind gut gefüllte europäische Erdgasspeicher, ein bis dato milder Winter und politische Bemühungen zur Dämpfung des Erdgasverbrauchs. Die Energiepreise sind zuletzt – seit Jahresbeginn – weiter gesunken, befinden sich aber nach wie vor auf hohem Niveau. Die Großhandelsmärkte bleiben weiter angespannt und Erdgas sowie elektrische Energie kosten immer noch mehr als vor Beginn des Ukraine-Kriegs. Die Auswirkungen auf die Märkte im Allgemeinen und die Energielieferanten zur Absicherung ihrer Energielieferungen im Speziellen sind nach wie vor beträchtlich. Auch in dieser außergewöhnlichen Situation beraten und informieren wir unsere Kunden laufend und bieten ihnen unsere Unterstützung an. In diesem Zusammenhang planen wir für unsere Kunden und Geschäftspartner noch im ersten Quartal 2023 ein Webinar zum Thema „Entwicklung der Energiemärkte“.


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